Ausgangslage
Eine Erbengemeinschaft wollte sich von ihrem Anwesen aus den 50er Jahren trennen. Über den Nachlassverwalter wurden wir exklusiv beauftragt, zunächst den Marktwert zu ermitteln und diesen dann durchzusetzen. Die Immobilie liegt wie so viele im Innenstadtbereich in einem Erhaltungssatzungsgebiet. Die in 2018 und 2019 extrem verschärften Auflagen verringern seither den Investorenkreis erheblich.
Vorgehensweise
Die Liegenschaft bot noch einiges an Potential, wie z.B. eine denkbare Aufstockung. Dies mussten wir zunächst mit der Lokalbaukommission klären. Anschließend erfolgte die Ansprache einer ausreichenden Anzahl ausgewählter Rohrer-Kunden. Gleichzeitig erfolgten Gespräche mit der Stadt München bzgl. deren Vorkaufsrecht.
Ergebnis
Eine Pensionskasse war Höchstbieter. Allerdings war diese nicht zum Abschluss einer Abwendungserklärung bereit, erwarb also in der Hoffnung, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht nicht ausüben werde. Nach 2-monatiger Prüfung erfolgte jedoch die Ausübung, so dass eine städtische Wohnungsgesellschaft nun Eigentümerin wurde. Wir betreuten dann sowohl die Nachtragsurkunde als auch die Rückabwicklung mit Kostenausgleich für den Erstkäufer.
Zahlen, Daten & Fakten
- Grundstück ca. 599 m²
- Mietfläche (14 WE, 2 Läden) ca. 960 m²
- Baupotential gegeben
- Brutto-Rendite ca. 3,5%
Ansprechpartner
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