DAVE: Ökonomischer Mehrwert wird betriebswirtschaftlich von ökologischer Nachhaltigkeit nicht mehr zu trennen sein
Nationale Umsetzung von EU-Richtlinien rückt das Thema Nachhaltigkeit für Marktakteure im Immobiliensektor im Jahr 2021 auf Spitzenplatz in der Agenda
Stuttgart, 20. Oktober 2020 – Nach Angaben von DAVE sollte sich der Immobiliensektor proaktiv auf die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung einstellen. Die nationale Umsetzung von EU-Richtlinien rückt das Thema Nachhaltigkeit für Marktakteure im Immobiliensektor im Jahr 2021 auf einen Spitzenplatz in der Agenda. Thomas Portmann, DAVE-Partner Arcadis: "Die rechtlichen Anforderungen werden signifikant steigen – aber auch die Chancen für ein ökologisch und ökonomisch nachhaltig erfolgreiches Business."
Portmann weiter: "Beim Thema Nachhaltigkeit spüren wir bei Arcadis derzeit Bewegung an allen Fronten. Environmental and Social Governance, kurz ESG, mutiert von einem Modewort zum strategischen Standardbaustein moderner Unternehmen." Matthias Wirtz, DAVE-Partner KSK-Immobilien, ergänzt: "Investoren achten inzwischen verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb widmen wir diesem Aspekt im Rahmen der Beratung von Projektentwicklern eine erhöhte Aufmerksamkeit."
Aktuell ändern sich die Nachfrageprofile am Immobilienmarkt sich laut DAVE: Für Käufer, Mieter und Nutzer werden Energieeffizienz, Klimabilanzen, CO2-Emissionen und Green Building Zertifizierungen immer wichtiger. Und der Gesetzgeber macht Druck mit Instrumenten wie Agenda 2030, Sustainable Finance Action Plan, Green Deal und Gebäudeenergiegesetz.
"Gerade im Arbeitsfeld Immobilientransaktion verfügen wir jetzt schon über Werkzeuge, mit denen wir diese disruptive Transformation für Entscheidungsträger proaktiv mitgestalten können. Ein Beispiel: Wir sind überzeugt, dass die CDD, also die Carbon Due Diligence, in Kürze zum Standardmodul jeder Transaktionsberatung wird. Sie bilanziert nicht nur den Status quo eines Assets in Bezug auf seine Klimabilanz, sondern prognostiziert auch die positiven Wirkungen potenzieller baulicher Updates. So bereiten wir die Grundlagen für Investitionen mit verlässlicher rechtlicher Compliance und dauerhaftem Mehrwert", führt Portmann aus.
Ökonomischer Mehrwert wird betriebswirtschaftlich von ökologischer Nachhaltigkeit nicht mehr zu trennen sein. DAVE hält das für eine anspruchsvolle, aber sinnvolle und konstruktive Herausforderung.
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